Bei den Eltern gab es ca. 1990 den ersten PC. Spielen war mütterlicherseits ein bisschen verpönt. Sie nannte Tetris “Schiffe versenken”. Mein Vater hatte einen Kurs an der Volkshochschule gemacht, bei meinem späteren Physiklehrer. Nach DOS kam Windows 95 und 98, und dann bekam ich meinen ersten eigenen PC und damit hielt das Internet Einzug in die Familie. Ein paar Jahre zogen ins Land, mein PC hatte viele schwere Ausnahmefehler, erstaunlich wenig Virenprobleme, T-Online stellte seine ISDN Flat auf eine 90 Stunden/Monat pseudo-Flat um, und nach einem Umzug nach Hamburg, beim Installieren eines Super NES Emulators, ist das Teil komplett gecrashed. Ich bin auf Linux umgestiegen. Das war cool, aber umständlich.
Foto von Dana Sibera (Danamania), Wikimedia Commons
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Mein erster Mac war ein 2003 schon längst veraltetes Powerbook – günstig von eBay – das ich in erster Linie als Schreibmaschine benutzt habe, um die ersten Hausarbeiten in der Bibliothek zu schreiben. Das ging ganz gut, aber ich habe bei OS 9 nie verstanden, was es mit dieser komischen Leiste auf sich hat, die da so in den Bildschirm reinragte, und dann ist mir die ständig verschwunden und ich habe sie nicht mehr aufgekriegt. Es soll ja Leute geben, die immer noch nicht von OS 9 loskommen, aber ich war kein Fan davon. Schließlich entschloss ich mich zum Kauf eines iBook G3, damals Auslaufmodell. Der PC wurde abgeschafft und ich zur überzeugten OS X/Mac Nutzerin.