Auf Google+ sind ja angeblich tausende SEOs und Coaches. Die allgemein verbreitete Hypothese dazu ist: Sie kreisen eine ein und lauern. Manche ignorieren es, andere finden das irgendwie creepy. Aber gehen wir von den richtigen Prämissen aus? Was passiert, wenn Beratungsbedarf ausdrückt wird? Ich bin der Sache nachgegangen und dokumentiere hier in meinem kleinen Science-Blog das Forschungsergebnis.
Im Versuch wurde ein Köder ausgelegt. Nach zwei Tagen ergab sich das oben gezeigte Resultat. Eine Person hatte mich per Email kontaktiert, nachdem sie von einem Dritten auf meine Anfrage hingewiesen wurde. Schöne Grüße ;-)
Lessons learned: Diese Beratungspersonen wollen gar keine Dienstleistungen verkaufen. Was sie statt dessen motiviert bleibt vorerst ein Desiderat.
Meinst du nicht, dass das als Scherz aufgefasst worden ist? Ich habe das Posting von dir jedenfalls als solchen pluseinst. … Und ich glaube auch, dass das bei „Google+ sind nur SEO-Zombies“ eine urban legend oder viel mehr ein Vorurteil der Twitteria ist.
ja eben, das wollte ich doch damit zeigen :) die urban legend hält SEOs ja vermutlich auch für nicht ganz so clevere kerlchen. würde das stimmen, hätten sie den witz nicht begriffen und sich zu hauf gemeldet.
Ich kann’s ja auch noch mal öffentlich sagen: Ich hab das für bare Münze genommen – hab noch nie was über SEO im Bezug auf G+ gelesen oder selbst bemerkt.
Yeah, Mythbusters ftw! D.h.:
(1) Auch Sozialwissenschaften können sich in nerdige kewlness einschreiben
(2) Auch der Mythos, Diskursanalyse und/oder Dekonstruktion schlössen “Empirie” aus ist busted ;)
Nur so als Feedback, falls das dein Anspruch war: Ich hab ja ehrlich gesagt nicht verstanden, worum es geht. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich die Diskussionen um Google+ und die über SEOs nur am Rande mitkriege, wenn überhaupt.