Category: Aktivismus

Eine Agentin ist keine PR-Frau

Das neue Wiki zu Antifeminismus Agentin ist von verschiedenen Seiten sehr kritisch aufgenommen worden. Neben den üblichen Verdächtigen schreibt etwa auch Margarete Stokowski in ihrer Spiegel Online-Kolumne, es handele sich bei dem Wiki um eine “Abschussliste“ und “merkwürdige Diskurssimulation im Geiste einer Grundschul-Klowand“.

Ihre Kolumne zeigt ganz gut, dass mit einem Projekt wie diesem in der aktuellen Situation öffentlich kein Blumentopf zu gewinnen ist.

Die bürgerliche Mitte verlangt ganz stark danach, dass sich alle mäßigend, ausgleichend, dialogbereit zu zeigen haben. Alles andere wird als große Irritation aufgefasst, denn eigentlich möchte man keine Polarisierung. Und wenn die Rechten es schon nicht tun, sollen doch alle anderen wenigstens die Ruhe bewahren.

Sich in so einem Klima hinzustellen und zu sagen „Wir haben ein tolles Angebot: Ein Wiki über Antifeminismus. Dort könnt ihr sogar nachschlagen, welche Personen sich in den letzten Jahren regelmäßig antifeministisch geäußert haben und wie sie vernetzt sind“, wird nicht dazu führen, dass man viel Applaus bekommt. Aber das sollte auch nicht Zweck der Übung sein.

Ein solches Wiki ist ein Werkzeug. Kein Mittel im Kampf um die öffentliche Meinung. Es ist nützlich, wenn Leute auf der Suche nach Informationen sind, die ihnen die Einordnung von Begriffen, Institutionen und Personen ermöglichen. Es wirkt im Hintergrund der öffentlichen Debatte, der sich im Zeitalter der losen Vernetzung jedoch nicht ohne weiteres als etwas internes denken lässt, sondern ein seinerseits öffentlich bleiben muss.

Wenn etwa ein Familienbüro in einer Kreisstadt eine Informationsveranstaltung zu Regenbogenfamilien durchführt und mit einer rechten Kampagne von lokalen Akteur_innen konfrontiert wird, die man nie als so schlagfertig angesehen hätte und sich deshalb fragt, was für Strukturen dahinterstecken. Dann ist es wichtig, Informationen zur Hand zu haben. Googlebar, nicht hinter Buchdeckeln versteckt, längst veraltet, sondern dynamisch und mit verlinkten Quellen.

nrrrdz000022: ein_geladen

nrrrdz logoIm Gegensatz zu anderen Podcast brauchten wir heute keinen Wecker, um auf genau eine Stunde zu kommen. Wir starten ins neue Jahr mit einem Rückblick auf den 30C3. Ungeplant landen wir bei einer Diskussion über die Frage, für wen der Ort funktioniert und warum es trotz der bottom-up Strukturen schwierig ist, den Kreis der derjenigen, die sich zu dieser Party eingeladen fühlen und dort ohne zusätzlichen Aufwand eine gute Zeit haben können, zu erweitern. Zuletzt sprachen wir übrigens in Nrrrdz000011 über den 27C3. Zum Schluss gibt es noch einen Hinweis auf das zweite Dine & Discuss der Hamburg Geekettes.

Leider knistert es auf der Aufnahme :( Tut uns leid!

Links zur Folge:

  • Review zum Projekt ChaospatInnen von einer der Organisatorinnen
  • Hamburg Geekettes Dine & Discuss #2 am 28.1.14
  • Der Computer kann alles Januar 2014 mit noch mehr zum 30C3
  • [podcast]https://www.iheartdigitallife.de/podcast/nrrrdz22.mp3[/podcast]
    Download (mp3, 28,8 MB, 60 Minuten)

    nrrrdz000020: mesh-up

    nrrrdz logoEine zombieesque Folge 20: Der Podcast lebt noch. Wir starten mit dem Vorhaben, uns in Zukunft weiterhin selten, dafür aber regelmäßig zu Wort zu melden. In der heutigen Folge sprechen wir über Chelsea Manning und den Editwar, der dazu gestern auf der deutschsprachigen Wikipedia zu erleben war. Marlen berichtet von der Open Tech School, wo sie als Coach ein App Summer Camp für Schülerinnen begleitet hat, und von den Hamburg Geekettes, die gerade im Entstehen sind. Zum Schluss bleiben wir aktivistisch und in Hamburg, wo gerade ein großes Freifunknetz mit vielen Knoten aufgebaut wird.

    Links zur Folge:

  • Wikipedia-Eintrag zu Chelsea Manning
  • Helga bei Femgeeks: Wann hört die unwürdige Behandlung von Chelsea Manning auf?
  • Doku zu Trans* in US-Gefängnissen: Cruel and Unusual
  • Webseite der Open Tech School und JavaScript for Absolute Beginners Workshop
  • Hamburg Geekettes Facebook-Page, dort mit Infos zum Kickoff-Meeting am 12. September
  • Kathrins Artikel zu Freifunk und das Interview mit Aktivisten von Freifunk Hamburg
  • [podcast]https://www.iheartdigitallife.de/podcast/nrrrdz20.mp3[/podcast]
    Download (mp3, 34,3 MB, 75 Minuten)

    Das kleine digitale und das große Ganze:
    Die re:publica für zu Hause

    Das Internet heizt sozialen Wandel an, ermöglicht neue soziale Bewegungen und ist damit auch eine Bedrohung für die herrschende Ordnung. Während Staaten, Sicherheitsapparate und Kapital immer konzentrierter versuchen, gesellschaftlichen Veränderungsdruck durch die Regulierung des Internets in den Griff zu bekommen, sind die sozialen Bewegungen gefordert, den Kampf um das offene Internet gemeinsam zu gewinnen.

    Das war die These im Abstract zu der Diskussion über “Das kleine Digitale und das große Ganze” auf der diesjährigen re:publica, die Anne Roth (@annalist), Hans Christian Voigt und ich am Dienstag bestritten haben – ohne dabei jedoch vordergründig kontrovers zu sein.


    Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-SA 3.0 DE)

    Ich glaube aber, die Kontroverse steckt bei diesem Thema im Detail. Was heißt es eigentlich, im Rahmen der re:publica – und damit unter dem Banner von Sponsoren wie Daimler und Comdirect – darüber nachzudenken, was die politische Regulierung des Internets mit sozialen Kämpfen zu tun hat? Was heißt es, die keine Hoffnung in die Reformfähigkeit von Institutionen zu haben, sich also nicht auf change management zu verlassen? Was heißt es weiterzukämpfen unter den Bedingungen neoliberaler Kontrollregime? Was heißt es, die Apathie zu überwinden?

    Es gab von unserer Seite aus keine knackige Lösung oder den ultimativen Aufruf zum Handeln. Die vielen Diskussionsbeiträge (im Vortrag ab Minute 38) aus dem Publikum zeigten mir aber, dass die angesprochenen Fragen viele umtreibt und die meisten re:publica-Besucher_innen das Netz nicht als Selbstzweck sehen.

    Bei Anne gibt’s noch die von HC auf Storify gesammelten Reaktionen auf den Vortrag zu lesen. Falls ihr Lust auf mehr re:publica habt: Michael Kreil hat eine übersichtliche Visualisierung aller vorhandenen Mitschnitte gebaut.

    Übergriffigkeit als ‘boys fun’ beim ZDF

    Ich musste heute mal wieder meinen Unmut zum Ausdruck bringen und habe eine Mail ans ZDF geschrieben. In einer Sendung namens “neoparadis” wurde einfach mal eine Frau von einem Moderator (andeutungsweise) begrabscht, als lustiger Spaß zwischen Kumpels. Worum es genau geht, könnt ihr bei derspringendepunkt.tumbler.com nachlesen. Dort findet ihr auch einen Link zum Youtube Video mit der Sendung.

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich wende mich an Sie, um meinen Protest gegen die Sendung “neoparadise” vom 4.10.2012 zum Ausdruck zu bringen. Ich muss an dieser Stelle nicht genauer auf den Inhalt eingehen, weil Sie mit Sicherheit schon eine Reihe von Zuschriften zu dieser Sendung bekommen haben. Nur so viel: Ich finde es schrecklich, wenn sexuelle Übergriffigkeit auf diese Weise verharmlost wird, wenn sich über die Gefühle von Opfern Lustig gemacht wird und so getan wird, als müssten Frauen das halt locker nehmen und wegstecken können. Ist ja nur Spass, eine lustige Wette zwischen Kumpeln, die sich zwar irgendwie merken, dass das “eklig” ist, aber dann doch rumkumpeln und sich gegenseitig für ihre witzige Aktion auf die Schulter klopfen. Nein, ist es nicht.

    Im Übrigen tut es nichts zur Sache, ob die Frau tatsächlich berührt worden ist oder nicht. Für die ZuschauerInnen war das nicht erkennbar. Der Frau zu nahe gekommen ist der Moderator so oder so. Grenzüberschreitendes Verhalten nennt man das.

    Es schränkt die Freiheit von Frauen ein, jederzeit damit rechnen zu müssen, dass ihre körperliche Integrität missachtet wird. Diesen Zustand, wie in der Sendung gesehen, unkritisch zu reproduzieren, halte ich für absolut fahrlässig. Mich hat erschreckt, dass anscheinend die gesamte Redaktion bei dieser Sache versagt hat.

    Ich verbleibe mit der Empfehlung an die beteiligte Redaktion bzw. Produktionsfirma, ein Antisexismustraining durchzuführen und den verantwortlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt im Sender zum Thema zu machen. Es ist bitter notwendig.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Kathrin Ganz

    Update: Mir wurde heute Abend die Standardantwort zugeschickt, die auch der springende Punkt erhalten hat. Darauf habe ich noch mal geantwortet:

    Vielen Dank für ihre Antwort. Das wäre doch nicht nötig gewesen! Schließlich handelt es sich darum um eine Standardmail, die ich bereits aus dem Internet kenne. Das Argument, dass es in der Szene nicht zu einer tatsächlichen Berührung gekommen ist, konnte ich in meiner ersten Email darum schon vorwegnehmen. Hätten Sie meine Email gelesen, wäre Ihnen das sicher aufgefallen. Auch war mir bekannt, dass das Einverständnis der Messehostess eingeholt worden ist. Meine Kritikpunkte bleiben also bestehen.

    Falls es beim ZDF noch eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem kritisierten Inhalt geben sollte, bitte ich Sie, mich darüber zu informieren, ob der Sender etwas zu unternehmen gedenkt, dass dergleichen zukünftig nicht wieder geschieht. Das ist mir wichtiger als schnell ein Feedback auf meine Email zu erhalten, die aus einer bereits bekannten Standardantwort besteht.

    Heute zeichnen

    Wir haben nur noch 14 Stunden 38 Stunden Zeit ((Zwei Anmerkungen (14.09.2011): Irgendwer hat sich verrechnet, darum haben wir jetzt noch einen Tag mehr Zeit. 4806 Unterschriften in zwölfeinhalb Stunden sind zu schaffen, wenn alle noch mal ihre Kontexte mobilisieren. Die Petition läuft heute Abend noch nicht aus, sondern insgesamt noch bis in den Oktober. Eine Anhörung muss es aber geben, wenn sich bis heute Abend 50 000 Zeichner_innen finden.)) und es fehlen noch knapp 20 000 Unterschriften. Für die Petition gegen die Vorratsdatenspeicherung beim Deutschen Bundestag müssen heute noch 50 000 Unterschriften zusammen kommen. Dann muss es zu einer Anhörung vor dem Petitionsausschuss kommen. Ein Erfolg der Aktion ist dann ein weiteres wichtiges Zeichen an Parlament und Regierung. Und die hat auch nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts große Lust, im Rahmen der Möglichkeiten Verbindungsstaaten von den Providern speichern zu speichern.
    Stattdessen möge der Deutsche Bundestag doch bitte “beschließen, dass die verdachtlose Vorratsdatenspeicherung nicht zulässig ist. Darüber hinaus möge er die Bundesregierung auffordern, sich für eine Aufhebung der entsprechenden EU-Richtlinie und für ein europaweites Verbot der Vorratsdatenspeicherung einzusetzen.”
    Was man aus diesen Vorratsdaten herauslesen kann haben Michael Kreil und die Zeit mit dem Datensatz des grünen Bundestagsabgeordnen Malte Spitz gezeigt. Vorräte speichern darf nur der Hamster, also zeichne mit!

    Erstens: Yes Men

    Ich bin dieser Tage mal dazu gekommen, zwei Dokus anzusehen, die schon länger auf meiner Festplatte lagen. Dann sind noch ein paar andere Sachen dazu gekommen. Bevor ich die alle in einen Post packe, kommt das jetzt Stück für Stück.

    Für andere Nachzügler_innen sei an dieser Stelle The Yes Men Fix The World empfohlen, eine Doku über die Aktivistengruppe, die politischen Aktivismus á la Adbusting auf die Spitze treiben. Der Film steht unter einer freien Lizenz.

    Kaufkraftbindung gleich Aufenthaltsqualität

    BewohnerInnen Altonas haben einen Offenen Brief an den IKEA-Gründer Ingvar Kamprad geschrieben. Darin formulieren sie sehr anschaulich, worin das Problem der politischen Definitionsmacht einer lebenswerten Stadt liegt, über das hier im Blog auch schon diskutiert wurde.

    Zunächst mal ein Rat: Glaub unseren Politikern kein Wort! Diese Menschen haben eine gestörte Wahrnehmung von der Wirklichkeit in unserem Viertel. Sie halten das Frappant-Gebäude, das du für dein Möbelhaus abreißen möchtest, für einen „Schandfleck“. Das stimmt aber nicht. Im Frappant arbeiten über hundert Künstler, Theaterleute und Musiker. Wir haben dort in den letzten Jahre großartige Parties gefeiert und jede Menge spitzenmäßige Konzerte und Ausstellungen gesehen, mit kaum Geld und viel Einsatz aus dem Boden gestampft. Das ist unseren Politikern aber nicht nur herzlich egal, sie machen den angeblichen „Schandfleck“ auch noch dafür verantwortlich, dass die angrenzende Fußgängerzone „unattraktiv“ sei. Schon vor Jahren haben sie per Expertise feststellen lassen, dass es ihr an „Aufenthaltsqualität“ fehle, dass sie „unbelebt und ungastlich“ sei. Sie behaupten dort, dass unsere Flaniermeile „nicht mehr die Funktion eines Bezirkszentrums sowie eines wichtigen Zentrums für das öffentliche, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben einnimmt.“ Wie gesagt, Ingvar, glaub ihnen kein Wort! Setz dich an einem beliebigen Sommernachmittag ins Eiscafé Filippi oder vor Dat Backhus und du wirst mit eigenen Augen feststellen: Jede x-beliebige deutsche Kleinstadt würde sich die Finger lecken nach so viel Leben. Jede Menge Leute sind hier unterwegs, Normalos und Freaks mit und ohne Kopftuch, Punk und Alkis mit und ohne Hunden, Opis und Omis, Kinder und Jugendliche.

    Tatsächlich meinen unsere Politiker auch garnicht „Leben“. Was sie meinen, steht in ihrer Expertise: „Der Funktionsverlust – insbesondere der Großen Bergstraße – manifestiert sich in einer anhaltend sinkenden Kaufkraftbindung.“ Klingt kompliziert, ist aber eine ganz einfache Logik: Es kann noch so viel auf der Straße los sein – wenn nicht genug verkauft wird, behaupten sie, es gäbe dort kein „Leben“. Lächerlich, nicht wahr? Aber so geht eben die Standortlogik neoliberaler Politik: Nur wo ordentlich abgemolken wird, ist es schön. Alles andere ist hässlich.

    Der vollständigen Protestbrief gegen den geplanten Bau einer IKEA-Filiale in der Großen Bergstraße kann auf www.wirsindwoanders.de gelesen und unterzeichnet werden (via Gentrification Blog).

    Recht auf Stadt

    Schamoni: Wobei ich mich frage: Ist die Hafencity nicht die Lösung für uns? Ist das nicht das, was wir immer wollten? Wir brauchen so einen Magneten, so einen Arschlochmagneten. Das Gelände ist groß genug, um einen großen Teil dieser Arschlöcher dorthin auszulagern; diesen Leuten ist es in der Gegend, wo wir befürchten, daß sie uns plattmachen, auf Dauer doch sowieso nicht wirklich angenehm. Da ist immer noch Kotze vor der Tür oder Hundescheiße. Wenn die Hafencity fertig ist, können die da alle rüberziehen, da passen wirklich Zehntausende von denen rein. Wir kriegen unsere Paläste hier, und die haben ihre wunderbaren Hütten da drüben.

    Aus aktuellem Anlass – dem zweiten Schanzenviertelfest 2009 – hat die Konkret ein Gespräch mit Rocko Schamoni und Christoph Schäfer über Gentrifizierung und Hamburg online gestellt, das in der Augustausgabe veröffentlicht wurde: “Die Kämpfe um urbane Räume werden noch lange weitergehen”.

    Die Netzbewegung auf der Straße

    Freiheit statt Angst! Am Samstag wird in Berlin gegen Überwachsungwahn und für die Gewährleistung der Meinungsfreiheit und des freien Meinungs- und Informationsaustauschs über das Internet demonstriert. Informiert euch beim AK Vorratsdatenspeicherung über die Hintergründe und das breite Bündnis, dass zu dieser Demonstration aufruft. Bei Netzpolitik erfahrt ihr, wie das Wetter bei der “größten Bürgerrechtsdemo aller Zeiten” werden soll und mehr über das, was am Samstag geplant ist. Aus der Pressemappe:

    Der Respekt vor der Privatsphäre ist ein wichtiger Teil unserer menschlichen Würde, beruflich wie privat. Diese Privatsphäre wird in einer Zeit der zunehmenden Überwachung immer stärker beschnitten. Beschäftigte werden in ihrem Arbeitsumfeld, teilweise auch in ihrem Privatleben überwacht. Zugleich registrieren, überwachen und kontrollieren uns staatliche Stellen bei immer mehr Gelegenheiten. Der daraus resultierende Mangel an Privatsphäre und Vertraulichkeit gefährdet unsere Gesellschaft und untergräbt unsere Freiheit. Die Demonstration “Freiheit statt Angst” wendet sich gegen diese Entwicklungen und muss dieses Jahr nun schon zum dritten Mal stattfinden. Im letzten Jahr brachten mehrere zehntausend Menschen in Berlin ihren Protest zum Ausdruck.

    Und zu Weihnachten verschenken wir dann “Angriff auf die Freiheit” von Julie Zeh und Ilika Trojanow, um noch mehr Leute für das Thema zu sensibilisieren. Ein Interview mit den beiden könnt ihr bei Spreeblick lesen. Wir sehen uns am Samstag, 12. September 2009, 15 Uhr, Potsdamer Platz.