Das sind mehr als über 9000 und auch mehr als 50 000! Auf dem Gendercamp haben wir uns beim Abendessen darüber unterhalten, wie toll es ist, dass die E-Petition der Hebammen so gut funktioniert. Vielleicht hat die Petition gegen die Netzsperren einen Teil dazu beigetragen, dass diese Möglichkeit, Themen in der Öffentlichkeit zu pushen und dem Bundestag auf die Agenda zu setzen, mittlerweile ziemlich bekannt ist. Ich bin ziemlich sicher, dass Hebammen und Geburtspfleger über viele Kanäle mit den Müttern und Familien, die sie betreuen und betreut haben, vernetzt sind. Die Aktionen gegen die Anhebung der Versicherungsprämie, zusammengefasst auf dem Genderblog, zeigt aber auch mal wieder, dass sich soziale Medien nicht nur bei Themen, für die sich in erster Linie netzaffine Leute interessieren, politisch nutzen lassen. Hebammen für Deutschland ist zwar ein gruseliger Name für eine Kampagne, aber ich wünsche der Aktion trotzdem noch viel Erfolg und viele Unterschriften.