Das Glück der Abonnentin! Die Erstausgabe des Missy Magazins lag heute schon im Briefkasten. Erster Eindruck nach dem Durchblättern: Sieht aus wie die Intro, aber mit dem entscheidenden Unterschied, dass ich Lust habe, die Texte zu lesen. DIY, Mode, Popkultur, Politik, Sex, eine Kolumne von Verena Kuni, eine Würdigung von Paris Geller, Nerdmode, Vibratorkauf. Am Montag ist das Heft im Handel ist. Ich werde bis dahin schon viel darin gelesen haben, und nach der ersten Begeisterung vielleicht zu einer kritischen Betrachtung fähig sein. Danke, Team Missy!
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Ich bin ein bißchen neidisch. Weil in Paris, weit weg von meinem Briefkasten… ;-)
Gestern gekauft und beeindruckt gewesen von dem hohen Stapel (mind. 30 Ausgaben) Missy-Magazine an der Kasse des Bahnhofzeitschriftenladens (HH Dammtor).
Habe bisher vor allem in die kürzeren Texte reingeschnuppert und festgestellt, dass ich häufig genau dazu auch gerne mehr Text gelesen hätte (bspw. Paris Geller als Lieblingsstreberin). Vielleicht ist das aber auch einfach meinem adakemischen Vergnügungswunsch geschuldet.
Über den Intro-Look hab ich schon ein bisschen vor mich hin gegrübelt. Meine erste Reaktion darauf war: “Oh wie langweilig! Schon wieder dieser Intro-Indie-Stil. Ist es so schwierig, sich davon zu lösen?” Andererseits kann ich dem Ganzen als Strategie schon sehr viel abgewinnen. Als Gegengewicht zu dem Intro-“Jungs”-Magazin (größtenteils von “Jungs” über “Jungs”) ein Statement zu setzen: Innerhalb dieser Sehgewohnheit können auch andere Inhalte untergebracht werden. Vielleicht gibt es auch die Hoffnung, dass geneigtes Indie-Intro-Publikum mit den Augen (der Gewöhnung wegen) an Artikeln eines aufgeschlagenen Missy-Mags hängen bleibt.
Ich warte gespannt, ob auf dem mei’schen Blog noch eine ausführlichere Besprechung stattfinden wird :)